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Essentielle Bedingungen personzentrierter Beratung und Therapie

  • Autorenbild: Oliver Masch
    Oliver Masch
  • 6. Juni 2020
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Mai 2021

Der von Carl Rogers konzipierte personzentrierte Ansatz beruht auf drei essentiellen „Variablen“, die aus mehrstündigen Gesprächsanalysen entwickelt wurden (Sander K., Ziebertz T. 2010, S. 69). Angesichts der daraus resultierenden Wirkungszusammenhänge und Regelmäßigkeiten effizienter Gespräche steht vor allem die therapeutische Haltung im Mittelpunkt: durch emphatisches Verstehen, Kongruenz und Akzeptanz können die für die positive Entwicklung des Klienten erforderlichen Selbstorganisationsprozesse angeregt werden. („Aktualisierungstendenz“). Nach Rogers geht es insbesondere um die Aufmerksamkeit auf die persönliche Empfindungswelt, indem der Therapeut „sich selbst beiseite stellt“, sich dennoch „echt“ zeigt und keine Bedingungen stellt: der Klient vermag so zu sein, wie er ist (Sander K., Ziebertz T. 2010, S.70-81).


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Literatur: Sander K., Ziebertz T.: Personzentrierte Beratung. München 2010.


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